Tauchergruppe

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Geschichte

Die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr Stralsund wurde 1956 gegründet und startete mit dem Taucher Alfred Bucksdrücker. Seither wurden etwa 570 Einsätze absolviert, davon 270 seit dem Jahr 2000.

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Einsatzbereich

Ihr Einsatzbereich sind Rettungs-, Such- und Bergungseinsätze in unseren Küstengewässern vom Darß bis zur polnischen Grenze sowie in Binnengewässern im Landesinneren. Die Feuerwehr Stralsund hält neben der Berufsfeuerwehr Rostock eine von zwei Feuerwehrtauchergruppen im Land Mecklenburg-Vorpommern vor. 

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Struktur

Die Tauchergruppe besteht aus 18 aktiven Tauchern der Berufsfeuerwehr sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund. Innerhalb der Gruppe werden derzeit folgende Funktionen übernommen: 1 Leiter des Tauchdienstes, 2 Lehrtaucher, 11 Taucher und 6 Tauchanwärter.

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Ausbildung

Seit der Gründung der Tauchergruppe wurden 46 Feuerwehrtaucher in Stralsund ausgebildet.

Die Funktion als Feuerwehrtaucher ist eine Zusatzqualifikation nach Feuerwehrdienstvorschrift 8 und kann nach Abschluss einer feuerwehrtechnischen Ausbildung erworben werden. Die Kollegen und Kameraden versehen ihren regulären Einsatzdienst und können für ihre Funktion als Feuerwehrtaucher innerhalb des Dienstes, aber auch in der dienstfreien Zeit alarmiert werden. Feuerwehrtaucher müssen eine zusätzliche arbeitsmedizinische Untersuchung absolvieren sowie frei von Ängsten in und unter Wasser sein. Zur Handhabung der 22 kg schweren Ausrüstung bei widrigem Wetter und Strömungsbedingungen ist die körperliche Fitness und Kondition ebenfalls Grundvoraussetzung. Zur Bewältigung von psychisch belastenden Einsätzen müssen Feuerwehrtaucher auch mentale Stärke besitzen

Die Grundausbildung zum Feuerwehrtaucher absolvieren die Anwärter direkt in Stralsund oder an der Berufsfeuerwehr Rostock. In einem Zeitraum von 3 Monaten wird die Tauchtheorie (Physik, Tauchmedizin, Dekompressionstheorie, Tauchzeichen u.v.m.) vermittelt sowie Tauchpraxis (Wasser- und tauchfertigkeiten, Ausrüstung, Tauchtechniken u.v.m.) im Tauchbecken und später im Freiwasser durchgeführt.

Zum Erhalt ihrer Tauchertauglichkeit müssen die Feuerwehrtaucher 10 Fortbildungstauchgänge pro Jahr absolvieren. Für Lehrtaucher sind pro Jahr 15 Fortbildungstauchgänge vorgeschrieben. Darüber hinaus muss für jeden Taucher eine jährliche arbeitsmedizinische Untersuchung durchgeführt werden.

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Technik

Der Tauchgruppe steht ein spezielles Einsatzfahrzeug zur Verfügung. Der Gerätewagen Wasserrettung transportiert Personal und Material direkt über Land zum Einsatzort. Für den Strelasund und die angrenzenden Küstengewässer steht das Mehrzweckboot der Feuerwehr im Stralsunder Hafen bereit. Für die Teiche im Stadtgebiet und Seen im Umland führt der Gerätewagen Technik stets ein Schnelleinsatzboot mit.

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